Corpus of Electronic Texts Edition
Briefe aus Irland nach Sachsen (Author: Carl Gottlob Küttner)

Brief 4

C***, den 27. Jun.

4

Am Sonnabende hab ich endlich die berühmte Mrs Siddons gesehen. Ich hab Ihnen nur wenig von ihr zu sagen, denn ich finde es sehr beschwerlich, viel von Leuten zu sagen, von denen ich so gar viel gehört und gelesen habe. Alle Englische Journale sind ohne Unterlaß von ihr voll, alle Dichter üben ihre Kunst an ihrer Kunst, alles hat nur eine Stimme! Was kann ich alles von ihr sagen, ausgenommen ich müßte das Gegentheil sagen wollen, und darzu müßte ich sie mehr als einmal sehen. Etwas jedoch muß ich sagen!

Sie hat nichts auffallendes: und dies, dünkt mich, ist eine große Lobeserhebung. So wie sie zuerst auf das Theater kommt, sieht man in ihr weiter nichts, (eine gute Figur und einen vortrefflichen Anstand weggerechnet) als eine unbekannte Person, d. h. eine Person, die wir erst durch ihre Handlungen, die sie uns in fünf Akten zeigt, kennen lernen sollen; kurz, sie ist die Person, die sie spielt. Der Anfang eines dramatischen Stücks ist mehrentheils einfach und oft uninteressant; wir interessiren uns erst für die Personen, wenn wir sie kennen. Wir erwarten also, bey der ersten Erscheinung einer Person, keine starke Wirkung, und wenn ein Akteur sogleich eine starke Wirkung hervor bringt, so ist


p.168

er Akteur, nicht die Person selbst; es ist Kunst; nicht Natur. Der Mann, der von Carrik sagte, ‘er finde gar nichts besonderes in ihm, er spiele so ganz gerade weg, wie es ein jeder unter den nämlichen Umständen thun würde’ machte diesem Schauspieler ohnstreitig das größte Compliment, das ihm jemals gemacht wurde. Sie werden hierdurch verstehen, was ich von Mrs. Siddons und von der Einfalt ihrer Handlung sagen will.

Eben so ist auch ihre Stimme, von der sie ganz Meisterin ist. Nichts angestrengtes, nichts von Deklamation, nichts vom tragischen Tone! Sie spricht gerade so, wie man im Leben spricht. Aber ausserordentlich viel Deutlichkeit hat ihre Stimme, und richtige, eindringende Artikulation, verbunden mit der genannten Wahrheit. Wenn sie aber in der Folge ihre Stimme anstrengt, so hat sie eine unbeschreibliche Macht darinnen, und spricht Ihnen mit einer ehernen Zunge Schauer in die Seele. Da ihre gewöhnliche Sprache so natürlich ist, so kann sie durch alle Schattirungen hindurch gehen, bis auf einen Grad, der einen Schauer über Nerven und Knochen treibt. Und doch schreibt sie nie, kreischt sie nie, bellt sie nie, heult nie! Nichts von allen dem, auch in den Ausdrücken der heftigsten Bewegung und der zerreissendsten Leidenschaft.


p.169

4

Ihr Gang hat nichts von der Schauspielerin, nichts vom Cothurn; sie geht wie andere ehrliche Leute. Die Bewegung ihrer Arme und die Stellungen und Biegungen ihres Körpers, haben mich ohn Unterlaß an die Griechischen Künstler erinnert, an die Einfalt der Antike, und an den Unterschied, der zwischen der griechischen und der französischen Schule so auffallend ist. Die Bewegung ihrer Arme geht nie sehr weit vom Körper, und die Schlangenlinien ihrer Stellungen weichen nie zu sehr von der senkrechten Richtung ab. Also abermals hohe Einfalt, wie in den Helden Homers. Sie haut, schlägt, stößt nie um sich herum; aber in ihrem einfachen Bewegungen ist das je ne sais quoi, das so unbeschreiblich ausdrückt, uns so ganz überzeugt, daß es Natur ist, und uns die Schauspielerin vergessen macht. Jede Bewegung ihrer Hand, ich möchte sagen, ihrer Finger, sagt etwas, daß wir die nämliche Bewegung machen möchten, weil wir das fühlen, was in den dabey ausgesprochenen Worten liegt. — Im Zärtlichen hat sie etwas so sanftes, so rührendes, so liebevoll einschmeichelndes, daß man den Mann beneidet, der das im Augenblicke genießt.

Genug von ihr, und vielleicht nur zu viel, denn ich habe sie nur einmal gesehen. Sie spielte Belvedera im befreyten Venedig. Sie ist zwey


p.170

und dreyßig oder drey und dreyßig Jahre alt, ihr Wandel ist und war untadelhaft. Sie schlägt zu London Einladungen in vornehme Gesellschaft aus, und führt ein stilles, unbekanntes, häusliches Leben, mit einem Manne, der ein eben so schlechter Ehemann seyn soll, als er ein schlechter Schauspieler ist. Sie ist keine Schönheit, aber ihre Züge sind regelmäßig und edel; nur zwischen den Augen und um die Augenbraunen hat sie etwas, das ins Saure fällt, und welches die Frauenzimmer, die nicht ihre Freundinnen sind, fierce nennen.

Die Logen, die untern so wohl als die obern, kosten hier fünf Schillinge, das Parterre (Pitt) kostet drey, und die Gallerien zwey und einen. — Alle Plätze sind auf viele Wochen hinaus schon vermiethet, und Lord T** hatte viele Mühe, uns in drey verschiedenen Logen unter zu bringen.

Seit acht Monaten sind im irischen Parlemente, (welches nicht, wie das Englische, vor Ostern aufgehoben worden ist), verschiedene Bills durchgegangen und andere verworfen worden, wodurch das Volk äusserst aufgebracht worden ist. Ich will von beyden Arten nur eine anführen: 1) eine Bill, die durchging, war die Vermehrung der Truppen, und 2) eine, die verworfen


p.171

ward, war, daß man eine halbe Krone (Sch. 2.6) auf jede Yard34 englischen Tuchs bey der Einfuhr legen sollte, zum Besten der Irischen Fabriken, deren Tuch dadurch um so viel wohlfeiler geworden wäre. — Diese zwey Bills und drey oder vier andere, vermehrten das Geschrey des Volks gegen Englische Oberherrschaft, erhitzten immer mehr und mehr die Volunteers, und erhöhten die Klagen gegen das Irische Parlement, welches man schon längst als eine Versammlung erklärt hat, die nichts weniger, als der Repräsentant des Volks ist. Ein Mitglied des Unterhauses brachte abermals eine Bill ins Haus, das Parlement zu reformiren und auf eine mehr gleiche Repräsentation des Volks (more equal representation of the people) zu dringen. Auch diese Bill wurde gleich im Unterhause verworfen.

Das Volk schrie, über alles dies, gegen den Vicekönig und gegen das Englische Ministerium, denn alle Bills dieser Art, die entweder durchgehen oder verworfen werden, werden dem Vicekönige zur Last gelegt. Dieser kann zwar selbst keine Bill ins Haus bringen, allein er hat seine Leute, die sich bemühen, dasjenige durchzusetzen,


p.172

was der Vicekönig auf Befehl des Ministeriums verlangt. Man warf vielen Irischen Parlementsmitgliedern in den öffentlichen Blättern vor, daß sie eine Heerde feiler Geschöpfe wären, die das Beste und das Wohl ihres Landes an England verkauften.

Was aber alle diese Klagen am meisten vermehrte, war, daß das Parlement vor zwey Monaten die Preßfreiheit angriff. Sie wissen, lieber Freund, wie kitzlich dieser Artikel hier und in England ist; man betrachtet die Preßfreiheit als den ersten Grundpfeiler Englischer Freiheit. Selbst Engländer stutzten über diese Bill, und manche Leute befürchteten, daß Pitt, (denn auf des Ministers Rechnung wurde sie zum Theil gesetzt) die Zuneigung des Volks dadurch verlieren würde; denn wenn ein Ding, das man für heilig hält, einmal angegriffen wird, so wird man allmählig mit dem Gedanken bekannt, und was heute in Irland geschieht, kann morgen in England vorgetragen werden. — In Dublin wurde der Pöbel so aufgehetzt, daß eine Schaar in die Gallerie des Unterhauses brach und Lerm machte. Herr Foster, der die Bill ins Haus gebracht hatte, wurde öffentlich auf der Gasse angehalten und beschimpft. Ein paar Kerls hielten ihn an und verlangten, er solle das Geld mit ihnen theilen, das er für seine Bill


p.173

aus England empfangen habe. Das Volunteer's Journal, ein Zeitungsblatt, hetzte das Volk in aller Form zum Aufruhre auf, und gab ziemlich deutlich den Rath, man solle Foster tödten. —

Indessen ging die Bill durchs Unterhaus, wurde aber im Hause der Lords so sehr abgeändert und limitirt, daß jezt viele sagen, es wäre besser gewesen, diese Bill nie ins Haus zu bringen; denn auf der einen Seite glaubt der Pöbel noch immer, seine Rechte seyen verletzt, und auf der andern hat man den Zweck nicht erhalten, den man sich vorsetzte.

Die Bill of the protecting duties, welche kurze Zeit vorher war verworfen worden, hatte folgende Wirkungen. So bald das Volk hörte, daß das Parlement nicht die halbe Krone Abgabe auf jede Yard Englischen Tuchs legen wollte, schrie es laut, der Vicekönig, dem man abermals die Verwerfung der Bill zuschrieb, suche blos den Vortheil der Englischen Manufakturen, und wolle den Untergang von Irland. Da man aber auf dieses Geschrey weiter nicht hörte, ergriff das Volk eigene Maasregeln. Eine Menge Kirchspiele (parishes) zu Dublin traten zusammen und verbanden sich unter einander, keine Art Englischer Tücher, oder anderer Stoffe zu tragen, sondern sich blos an die Landesmanufakturen


p.174

zu halten, so lange bis die Regierung andere Maasregeln treffen würde. Ein Kirchspiel folgte hierinnen dem andern, eine Stadt der andern; die Volunteers waren gewöhnlich an der Spitze, und so existirt nunmehro dieser Vertrag unter vielen tausenden auf der ganzen Insel. Man nennt diesen Vertrag the non importation agreement. Ja man hat sich nicht nur wegen des engl. Tuchs, sondern auch wegen einer Menge anderer Dinge verglichen, und anheischig gegen einander gemacht, nichts zu tragen, oder im Hause zu haben, als was im Lande gemacht ist. Nur vor kurzem noch machten die Kutschenmacher zu Dublin unter einander aus, daß keiner eine Englische Kutsche, Chaise, Phaeton etc. etc. ausbessern wolle.

Unter allen Regierungsarten ist keine despotischer, willkürlicher, härter und kleinlicher, als die demokratische. Das Volk schreyt nach Freiheit, und das mehreste, was es thut, sind Äusserungen und Handlungen des Despotismus. Die Geschichte gibt hiervon Beweise genug, und Genf und die kleinen Schweizercantone haben mir Beyspiele genug von dieser Wahrheit geliefert. Zwey Tage eh' ich Dublin verließ, hatte ich einen neuen Beweiß hiervon. Eine Heerde vom Pöbel brach in das Haus eines Schneiders, der Englisches Tuch verarbeitet hatte: eine Sache, die nach allen Landesgesetzen erlaubt und rechtmäßig


p.175

ist. (Und merken Sie wohl, lieber Freund, der Stolz der Englischen und Irischen Freiheit ist, daß ein jeder thun kann, alles, was die Gesetze nicht ausdrücklich verbieten.) Der Schneider wurde mit Gewalt aus der Stadt in ein Feld geführt, wo man ihn nackt auszog, mit Theer beschmierte und in Federn setzte, (he was tarred and feathered.) Und so ließ man ihn gehen. Allein einige meynten, es wäre besser, wenn man ihn anzündete, und so rufte man ihn wieder zurück. Unterdessen kam ein Sherif mit Constables, allein der Pöbel warf Steine auf sie, und ich weiß nicht, was geschehen wäre, wenn nicht eben einige Compagnien aus den Casernen gekommen wären.

Letzthin las ich eine Bittschrift der Seidenwürker, in der sie die Herzogin von Rutland nicht nur bitten, für sich und ihr Haus lauter Irische Stoffe zu tragen, sondern sie bestimmen auch, für den Sommer so wohl, als für den Winter, die Art der Stoffe, deren Absatz sie jezt vorzüglich wünschen. Die Herzogin gewährte die Bitte und gab eine sehr verbindliche Antwort. Ich würde mich nicht im geringsten wundern, wenn ich nächstens hören sollte, daß das Volk den Großen vorschreibt, welchen Gebrauch sie von ihren Einkünften machen, welche Stoffe sie tragen und mit was für Meublen sie ihr Haus versehen


p.176

sollen. Über diejenigen, die einen Theil des Jahres in England oder auf Reisen zubringen, ist schon genug gesprochen und geschrieben worden.

Im ganzen hört der bessere Theil der Nation auf alles das sehr wenig, einige wenige ausgenommen, die sich an die Spitze der Volunteers gestellt haben und durchaus die Sprache der Mißvergnügten führen. Ich schrieb Ihnen vergangenes Jahr, daß vom Herzoge von Leinster an, bis auf den geringsten Bürger herunter, fast jedermann ein Volunteer sey; aber gegenwärtig macht man einen großen Unterschied zwischen ‘ein Volunteer seyn’ und ‘die Grundsätze des main body of the Volunteers billigen und alles gut heißen, was die größere Anzahl derselben thut und seither gethan hat.’ Der große Volunteers General ist der Graf von Charlemont, dessen Handlungen vom übrigen Adel nicht sehr gebilligt werden.

Wer aber noch weit mehr Führer und Haupt der Volunteers ist, ist der Bischoff von Londonderry. Es ist unbegreiflich, daß dieser Mann noch nicht einzusehen anfängt, wie viel Unheil er schon gestiftet hat. Kein Mensch kann begreifen, was er für Bewegungsgründe darzu haben kann. Ehrgeiz? So sehr er auch der Abgott des Volks ist, so können sie ihn doch zu nichts


p.177

machen, als was er schon ist: Englischer Graf von Bristol und Irischer Bischoff von Derry. — Geldgeiz? Noch weniger! denn ausserdem, daß er ein reicher Englischer Peer ist, hat er die beste geistliche Pfründe in ganz Irland. Und zu dem hat er schon große Summen mit den Volunteers verthan. Viele erklären ihn daher für schwach (crazy) und behaupten, er sey vollkommen überzeugt, daß er als ein Menschenfreund und für das Wohl eines unterdrückten Volkes arbeite. Schwachheit und Eitelkeit, sich als den Beschützer und Vater so vieler Menschen geehrt zu sehen, mögen leicht das ihrige darzu beytragen. Er ist ein gutthätiger Mann; allein seine Gaben sind manchmal von einer sehr scheinbaren Art! So ließ er z. E. vergangene Woche, tausend neue Mützen für leichte Infanterie einiger Volunteer-Corps machen.

In England, seinem Vaterlande, und von dem er ein Peer ist, ist er schon seit langer Zeit nicht mehr gewesen, und in das Irische Parlement geht er eben so wenig, weil er es nicht als den Repräsentanten des Volks betrachtet. Andere Leute sagen, seine Stelle im Irischen Parlemente gefalle ihm nicht, indem er, da er hier kein weltlicher Lord (temporal Lord) ist, blos auf der geistlichen Bank sitzen muß. Er ist jezt immer zu Derry, und kam letzten Winter nur einmal nach Dublin, begleitet von einem zahlreichen Corps


p.178

von Volunteers. — Einmal schenkte er zwey hundert Pfund zur Erbauung einer katholischen Kirche. Diese Handlung, als von einem Prälaten der herrschenden Kirche, wurde von vielen bewundert; andere sagten, er suche dadurch die Katholiken in die Irische Opposition zu ziehen. Ich führe dies an, um zu zeigen, wie verschieden eine und die nämliche Handlung betrachtet wird, und wie schwer er im menschlichen Leben ist, zu entscheiden, welche Handlung aus großen und edeln, und welche aus eigennützigen Grundsätzen geschieht.

Wegen der Katholiken gibt es nun jezt auch viel Redens und Schreibens. Da sie die größere Hälfte der Nation ausmachen, so liegt allerdings viel daran, von welcher Parthey sie sind. Viele Protestanten suchen die Rechte, die man diesen Glaubensgenossen seit einigen Jahren gegeben hat, noch immer zu vermehren; andere setzen sich dargegen. Diejenigen, die eine Reformation des Parlements verlangen, wollen, daß die Katholiken in Zukunft das Recht haben sollen, in den Parlementswahlen zu votiren, so wie in England. Andere werfen ein, daß England nur wenig Katholiken hat; in Irland hingegen machen sie vielleicht die größere Hälfte aus, und so wäre zu befürchten, daß sie in Zukunft die Majorität im Parlemente haben möchten.


p.179

4

Zu Dublin ist eine Gesellschaft, die aus etlichen hundert Männern besteht, die sich an gewissen Tagen auf dem Tholsel (ist das, was in London Guildhall ist, nach unserer Art, Rathhaus) versammeln. Diese haben kürzlich beschlossen, sich noch einmal an den König zu wenden und auf eine Reform des Parlements zu dringen. Sie laden alle Grafschaften des Königreichs ein, Abgeordnete nach Dublin zu schicken, und dann, im Namen der ganzen Nation, eine Bittschrift an den König zu schicken, in der sie das Parlement auf die schwärzeste Art beschreiben, und bitten, es aufzuheben, und die ganze Constitution umzuschmelzen.

Es läßt sich allerdings manches gegen das Irische Unterhaus sagen, wie ich Ihnen schon vor'm Jahre schrieb. Allein, dies ist in vielen Stücken, auch der Fall des Englischen. Überdies sind hier die größten Demagogen gar nicht unter einander einig, auf welche Art die mehr gleiche Repräsentation des Volks im Parlemente (more equal representation of the people in parliament) eingerichtet werden soll. Man hat vier- oder fünferley verschiedene Vorschläge, und darunter ist keiner, gegen den sich nicht wieder eine Menge Dinge einwenden ließen. Endlich ist es klar und bekannt, daß


p.180

diejenige Parthey, die so sehr gegen das Parlement schreit, gar nicht die Majorität der Nation ist.

Der Vicekönig und das geheime Concilium (privy Council) zeigen allen möglichen Ernst, die Mißhandlung des armen Schneiders nach aller Strenge der Gesetze zu bestrafen. Fünfhundert Pfund Sterling sind demjenigen versprochen, der den ersten, d. h. einen der sechse, die ins Haus brachen, entdeckt, und zweyhundert Pfund für jeden der übrigen. Sollte der Angeber einer der Mitschuldigen seyn, so soll er nichts desto weniger diese Summe, nebst seiner Vergebung, erhalten.